Bei verschiedenen Aufgabentypen gibt in der Regel ein bestimmtes Schlüsselwort und einen Operator, auf die du achten musst. Ich erkläre dir, wie das klappt.
Das sind Operator und Schlüsselwort bei Aufgabentypen
Die Aufgabenstellungen für verschiedene Aufgabentypen bestehen meist in Klassenarbeiten und Klausuren aus einem Schlüsselwort oder mehreren Schlüsselwörtern sowie einem Operator oder mehreren Operatoren. Das gilt gleichermaßen für das Abitur und die Zentralen Prüfungen.
Während das Schlüsselwort das Thema deiner Aufgabe bestimmt und somit den Rahmen der Bearbeitung aufspannt, präzisiert der Operator die Art und Weise, in der du mit dem Thema verfährst. Typische Operatoren sind:
- Nenne/ benenne/ notiere/ gib an
- Beschreibe
- Vergleiche
- Fasse zusammen
- Ordne ein
- Erkläre
- Erläutere
- Begründe/ weise nach/ beweise
- Beurteile/ bewerte/ nimm Stellung/ Schätze ein
- Kommentiere
- Erörtere
So unterscheiden sich die Aufgabenstellungen
Selbstverständlich verfolgen verschiedenen Operatoren unterschiedliche Zwecke und so musst du diese auch sprachlich unterschiedlich gestalten. Oft wird in Klausuren und Klassenarbeiten schon anhand der Aufgabenstellung deutlich, wie du zu dem Schlüsselwort schreiben sollst. Schließlich macht der Operator unmissverständlich und eindeutig klar.
Grundsätzlich legt der Operator fest, ob es sich um einen Fließtext oder eine verkürzte Darstellung handelt. Außerdem ist die Art der Sprache wichtig. So gibt es Textsorten und Aufgabentypen, die du formal und fachbezogen formulierst. Bei anderen schreibst du offener und passt deine Wortwahl an die Leser an. Manchmal bleibst du sachlich. Ein anderes Mal stellst du deine Meinung dar. Mache Aufgaben verlangen einfache Informationen. Oftmals musst du weitere Schlüsse ziehen.
Abschließend betrachtet ist es nicht schwer, die Operatoren zu unterscheiden. Somit kannst du sie mit ein bisschen Lernen sicher in Prüfungen sicher anwenden.
Schau dir doch einmal meine Artikel für die Zentrale Prüfung 10 in Deutsch an.
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