Die „Hot Chip Challenge“ ist einer dieser Tik Tok Trends, die nicht nur für Erwachsene nicht nachvollziehbar sind, sondern auch richtig gefährlich werden können.
Darum ist die Hot Chip Challenge gefährlich
Die „Hot Chip Challenge“ ist eine Mutprobe, bei der es darum geht, extrem scharfe Chips zu essen (wie beispielsweise die Marke Carolina Reaper). Ein einzelner Chip in einer Sargverpackung kostet bei Amazon etwa 9 Euro. Dabei handelt es sich in der Regel um Chips, die mit einer hochkonzentrierten Menge an Capsaicin angereichert sind. Das ist der Stoff, der der für die Schärfe in Chilis verantwortlich ist. In diesen Chips sind 1,8-2,2 Millionen Scoville, was extrem scharf ist.
Capsaicin kann zu Bluthochdruck, Erbrechen, Schleimhautreizungen oder Übelkeit führen. Besonders junge Menschen wie Jugendliche und Kinder sind zu Atemnot, Bauchschmerzen, Kreislaufschwierigkeiten und Vergiftungen führen. Besonders bei Kreislaufschwierigkeiten und Vergiftungen muss schnell reagiert werden.
Damit sind ähnliche Risiken verbunden wie beim Pilotentest und im Notfall solltest du einen Notruf absetzen.
So funktioniert die Hot Chip Challenge
Die Herausforderung bei der Hot Chip Challenge besteht darin, eine oder mehrere dieser scharfen Chips zu essen, ohne dabei aufzugeben oder wasserhaltige Getränke zu trinken.
Oftmals wird die Reaktion der Teilnehmer auf die Schärfe der Chips gefilmt und in sozialen Medien wie Tik Tok geteilt.
So kannst du mit einer Herausforderung umgehen
Am besten lehnst du die Herausforderung ab. Es hat nichts mit Mut zu tun, sich selbst zu schaden.
Wenn du die Challenge unbedingt machen musst, dann solltest du nicht versuchen, dich absichtlich zu übergeben, weil die Schärfe sonst wieder hochkommt. Mit Milch und Toastbrot lässt sich die Schärfe ein bisschen neutralisieren. Wasser hingegen hilft bei Schärfe nicht.
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