Die Bedeutung von FOMO steckt im Akronym, also in den Anfangsbuchstaben der Wörter Fear Of Missing Out, und beschreibt ein Phänomen, das häufig bei Jugendlichen auftritt.
FOMO Bedeutung – Was bedeutet die Abkürzung?
Die Bedeutung von FOMO ist ein leicht durch das Akronym (also durch die Abkürzung eines Ausdrucks durch die Anfangsbuchstaben) erklärt.
FOMO bedeutet Fear Of Missing Out und das heißt auf deutsch so viel wie die Angst, etwas zu verpassen. Es geht speziell darum, dass vor allem Jugendliche Angst haben, in ihren sozialen Medien etwas zu verpassen. Natürlich passiert das auch Erwachsenen.
Was ist die Bedeutung von FOMO für das Leben von Menschen?
Das Phänomen von FOMO ist, dass durch die Schnelllebigkeit der Sozialen Medien oder bei Online-Spielen, die parallel zur analogen Welt existieren, beim Verlassen der virtuellen Welt natürlich das „Leben“ digital auch weiter geht.
Bei FOMO bedeutet das aber, dass du natürlich etwas verpasst. Die Folge ist, dass du ständig damit befasst, was du verpasst.
Eine andere Bedeutung von FOMO ist, dass du die sozialen Medien nicht beenden willst, weil du natürlich sofort mit dem Abschalten womöglich die nächste spannende Nachricht, das nächste Match, den nächsten Raid oder die nächste Runde, die du gewinnen könntest, verpasst.
Oft sind es auch Videos über Trends bei TikTok wie den Pilotentest oder die Hot Chip Challenge. Eine weitere Folge ist, dass viele Menschen sich mehr mit den Medien befassen und weniger miteinander.
Besonders junge Menschen, deren Gehirne noch nicht vollkommen vernetzt sind, werden durch diese Reize extrem beeinträchtigt. Hier kann es auch noch zu Vermischungen der Welten kommen, was zu gefährlichen Folgen für das Individuum, aber auch die Gesellschaft führt.
Welche Folgen hat FOMO für uns?
FOMO bedeutet eine gewisse Abhängigkeit von der virtuellen Welt, die dazu führt, dass sich deine Gedanken ständig darum drehen. Es ist eine Form der Internetsucht bzw. Mediensucht, weil du den Konsum von Medien brauchst und Entzugserscheinungen hast.
Ein interessantes Buch hierzu ist Computersüchtig von Bergmann und Hüther.
Als Informatiklehrer finde ich auch, dass man Kindern nicht zu früh Handys geben sollte und vor allem nicht ohne eine Aufsicht.
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