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Was ist die Skullbreaker Challenge und warum ist sie gefährlich?

Lesedauer 2 Minuten

Die Skullbreaker Challenge ist einer der TikTok Trends, welche die Gesundheit von Menschen riskieren, nur um ein bisschen Fame zu bekommen. Tatsächlich kann sie sehr gefährlich sein.

Das ist die Skullbreaker Challenge

Die Skullbreaker Challenge war ein TikTok Trend, der wieder einmal sehr an die Gesundheits ging, ähnlich wie der Pilotentest.

Im Prinzip nehmen zwei Leute einen Dritten in ihre Mitte und fordern zum gemeinsamen Springen auf. Wenn die Person in der Mitte springt, werden ihr die Beine weggezogen und sie landet auf dem Hintern, dem Rücken oder dem Kopf.

Der Name „Skullbreaker“ (auf deutsch „Schädelbrecher“) ist dabei gar nicht so unrealistisch und trifft den Nagel auf den Kopf.

Gefahren der Skullbreaker Challenge

Wenn jemand aus einer geringen Höhe unkontrolliert rückwärts fällt, kann er sich beim Auffangen Handgelenke, den Arm oder die Schulter brechen.

Knallt er einfach auf den Rücken, dann kann es auch zu Verletzungen an der Wirbelsäule kommen.

Knallt der Betroffene der Skullbreaker Challenge auf den Kopf, dann ist eine Gehirnerschütterung und auch ein Schädelbruch nicht unwahrscheinlich.

Auf jeden Fall ist damit zu rechnen, dass die Person mit dem Rettungswagen abgeholt werden muss und ins Krankenhaus kommt. Die Genesung kann Tage, Wochen und Monate dauern und schlimmstenfalls bleiben Schäden zurück.

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Die Skullbreaker Challenge kann lebensgefährlich sein.

Wenn der Betroffene ungünstig stürzt, wären auch Genickbrüche und Lähmungen möglich. Es wird daher dringend davon abgeraten, anderen diesen „Prank“ anzutun.

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Mögliche Folgen der Challenge

Tatsächlich ist die Skullbreaker Challenge eine versuchte Körperverletzung. Das heißt, dass bereits die Durchführung strafbar ist (§ 23 StGB). Darüber hinaus kann es natürlich zu weiteren Delikten wie Körperverletzung, versuchtem Totschlag oder Totschlag (§ 212 StGB).

Auch wenn du noch nicht strafmündig bist, kann das Konsequenzen für deine Eltern, dich und deine Zukunft haben. Denn selbst, wenn du nicht verurteilt werden kann, musst du mit den Folgen deiner Tat leben und bist aktenkundig.


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